Boden vermessen, planen und bestellen – Teil 2 der Blogserie
August 4, 2022Neu im Sortiment: Hexagon LED-Deckenbeleuchtung
August 4, 2022Die Vermessung
Du willst Deine Garage mit unseren Performance Floor Bodenbelag veredeln? Um Dich bei der Planung und Vermessung bestmöglich zu unterstützen, starten wir diese insgesamt dreiteilige Blogserie, bestehend aus mehreren Beiträgen mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen und vielen nützlichen Tipps.
In diesem Blogbeitrag klären wir folgende Fragen:
- Wie ist die Garage auf die Vermessung vorzubereiten?
- Welches Tool eignet sich am besten für die Vermessung?
- Welche Maße müssen genommen werden?
- Welche Besonderheiten müssen berücksichtigt werden?
Der erste Beitrag dieser Blogserie konzentriert sich auf das richtige Vermessen Deines Garagenbodens. Zur besseren Visualisierung haben wir für Dich außerdem eine Video-Anleitung erstellt, die wir Dir auf unserem YouTube-Kanal zur Verfügung stellen.
Es geht auch weiter:
In einem darauf aufbauenden Video erfährst Du im nächsten Schritt, wie Du Deinen Boden nach dem Vermessen und Planen richtig zuschneidest sowie sauber verlegst – alles kein Hexenwerk. Die Unterstützung durch einen professionellen Bodenverleger ist mit unserem kinderleichtem Klick-System nicht erforderlich. Wir zeigen Dir auf YouTube, wie es geht. Alle wichtigen Informationen fassen wir Dir auch noch mal in einem separaten Blogbeitrag zusammen.
Wenn Du trotz unserer Blogbeiträge und Tutorials noch Fragen hast oder Unklarheiten bestehen, kannst Du gerne direkt mit uns Kontakt aufnehmen und Dich persönlich beraten lassen.
Die richtige Vorbereitung
Der wohl wichtigste Schritt bei der Planung Deines neuen Garagenbodens ist das korrekte Vermessen der Bodenfläche. In diesem Beitrag erfährst Du, wie Du Deine Garage richtig ausmisst und eine Skizze mit den genommenen Maßen anfertigst.
Dazu lade Dir zunächst diese Vorlage zum Erstellen einer Grundriss-Skizze herunter. Mit dieser Vorlage ist das Bodenvermessen schnell und korrekt erledigt. Wir verwenden sie auch in unserer Video-Anleitung auf YouTube. Sie zeigt auf, welche Maße genommen werden müssen.
Doch bevor es an das Vermessen und Verlegen Deines Bodens geht, muss dieser noch freigeräumt und gefegt werden.
Boden exakt vermessen – so geht’s:
Richtig Messen ist eigentlich nicht schwierig, wenn man weiß, worauf es dabei zu achten gilt.
Unser Tipp: Fange in den Ecken an und arbeite Dich langsam Wand für Wand vor. An langen Wänden lege zwei Zollstöcke aus beiden Richtungen an und lass sie sich in der Mitte treffen. Hierbei sind zwei helfende Hände sehr praktisch.
Am besten benutzt Du für die Vermessung statt Zollstock ein Lasergerät. Die Vermessung per Laser geht schnell und ist exakt.
Was ist beim Bodenvermessen zu beachten?
Berücksichtige beim Anfertigen des Grundrisses unbedingt alle Nischen und Vorsprünge. Auch Türen und Fenster müssen in der Skizze vermerkt werden – genauso wie Aussparungen für Hebebühnen, Säulen oder andere unbewegliche Objekte.
Ein Maß, welches oftmals vergessen wird, ist der kleine Bereich zwischen Tür oder Garagentor und dem Wandabschluss. An dieser Stelle bildet sich ein kleiner Vorsprung. Um Stolperfallen zu vermeiden, sollten an Türen und Toren abflachende Seitenteile eingeplant werden.
Doch wo beginnt beziehungsweise wie weit reicht der Boden am besten? Wir empfehlen, den Boden bündig an der Tür oder der Gummilippe des Garagentors abschließen zu lassen. Warum? Unser Boden ist 18 Millimeter hoch. Wird dieses Maß nicht berücksichtigt und der Boden weiter durchverlegt, schließt die Tür unter Umständen nicht mehr richtig oder blockiert das Tor.
Tipp: Auch Fenster in die Skizze einzeichnen
Du fragst Dich vermutlich, warum Du auch Fenster in den Grundriss einzeichnen sollst. Bei bodentiefen Fenstern ist es ganz klar. Hier entstehen um die Rahmen kleine Vorsprünge, die ausgespart und für einen stufenlosen Übergang ähnlich wie bei Türen mit Seitenteilen versehen werden müssen. Zugegeben: Bei Fenstern, die nicht bis auf den Boden reichen, ist dies nicht erforderlich, dennoch gibt es einen wichtigen Aspekt zu beachten: die Größe.
Durch große Fenster fallen viel Licht und auch Wärme. Weil unsere Klickfliesen aus Polypropylen bestehen, welches sich bei Wärme ausdehnt, muss zu den Fenstern hin entweder eine breitere Fuge gelassen oder mit einer zusätzlichen Reihe Expansionsteilen gearbeitet werden.
Letzter Schritt: Grundriss anfertigen
Hast du Deine Garage ausgemessen, musst Du die Maße in eine Skizze vom Grundriss übertragen. Am einfachsten nutzt Du hierfür unsere Vorlage oder direkt den Floor Designer. Mit dem cleveren Online-Tool lässt sich Dein Boden perfekt planen und gestalten. Du kannst Dich für eines unserer Klickfliesen-Modelle Race, Race Flat und Race Moonlight entscheiden. Je nachdem, auf welches Modell Deine Wahl fällt, stehen Dir unterschiedliche Farbpaletten zur Verfügung. Auch Muster und die Aufbringung eines Logos sind möglich.
- Race: Der Bestseller bei uns im Shop – aus gutem Grund, denn mit den verbesserten Pro48 Verbindungen verfügt das Modell Race über das stärkste Klicksystem der Welt. Erhältlich ist es in 25 Trendfarben.
- Race Flat: Das Modell Race Flat ist besonders beliebt im Motorsport. Grund hierfür sind die abgeflachte Oberfläche und die vereinfachte Handhabung, die einen schnellen Auf- und Abbau ermöglicht. Die Race Flat Fliesen gibt es in 9 Farben.
- Race Moonlight: Bei den Race Moonlight Klickfliesen handelt es sich um eine ganz besondere Farbvariante unseres Bestsellers Race: Die Fliesen leuchten in der Dunkelheit.
Die Planung mit dem Floor Designer zeigen wir Dir im nächsten Beitrag der Blogserie „Boden vermessen, planen und bestellen“.